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Mithelfen

Onesimo will Jugendlichen in philippinischen Elendsvierteln zu einer Zukunft verhelfen. Dazu brauchen wir Ihre Hilfe.
Es gibt vier Möglichkeiten, wie Sie uns unterstützen können: Spenden, Patenschaften, Teilnahme am Discovery Team und Freiwilligenarbeit in der Schweiz und Deutschland.

Spenden

Spenden an Onesimo werden zu 100% für die begünstigten Projekte eingesetzt und lassen sich in der Schweiz weitgehend von den Steuern abziehen. Die Abzugsberechtigung gilt in Deutschland und bei den Schweizer Bundessteuern und in vielen Kantonen.

Spenden auf Konto in der Schweiz
Postfinance: 40-38079-9
Servants Switzerland
Rotbergerstrasse 12
CH-4054 Basel
IBAN: CH83 0900 0000 4003 8079 9
Verwendungszweck: Onesimo

Spenden auf Konto in Deutschland
Ojcos-Stiftung, Sparkasse Odenwaldkreis,
BIC:  HELADEF1ERB
IBAN: DE96 5085 1952 0080 0199 95
Verwendungszweck: Onesimo (bzw Patenschaften)

Patenschaften

Mit einem monatlichen Beitrag helfen Sie einem jungen Menschen, den Teufelskreis der Armut, Sucht und Verwahrlosung zu durchbrechen und eine neue Existenz aufzubauen.

Ihr monatlicher Beitrag verändert das Leben und die Zukunft eines jungen Menschen

Schulunterstützungsprogramme, Bulilit (Kinder ab 7 Jahren):
Ab CHF/Euro 80.-- pro Monat sind Sie dabei.
Mit diesem regelmässigen Betrag (monalich oder aufsummiert 1x jährlich) schenken Sie einem Kind die Chance, eine neue Existenz aufzubauen.
Informationsblatt, Kontakt: esther.meyle@onesimo.ch

Onesimo Youth:
Eine Vollpatenschaft für Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren beträgt CHF/Euro 200.-, die Unterstützung für junge Erwachsene ab 20 Jahren in Slumkirchen (CBM, Church Based Ministery) CHF/Euro 100.  
Informationsblatt, Kontakt: david.zuercher@onesimo.ch.

Herzlichen Dank! 
Mit Ihrer Patenschaft geben Sie jungen Menschen die Chance auf eine bessere Zukunft! 

Discovery Team

Onesimo bietet mit dem Discovery Team Einblick in die Arbeit in den Slums von Manila.
Sie leben ein paar Tage oder Wochen bei einer Slumfamilie oder in der Lebensgemeinschaft von Onesimo und nehmen dort am Alltag teil. Dabei lernen Sie zeitgemässe Mission mit nachhaltigen Entwicklungsprojekten kennen.
Hier finden Sie persönliche Erfahrungen, die während des Discovery Aufenthaltes gemacht wurden.

Discovery Team 2025

Winter 2025:
18. Januar bis 8. Februar 2025

Sommer 2025:
19. Juli bis 9. August 2025

Nähere Informationen bei: bei Daniela Rühle, da.ruehle@gmail.com
oder Christian Schneider, christian.schneider@onesimo.ch


» weitere Infos mit Video

Vorträge und aktuelle Berichte

Helfen Sie, Onesimo bekannt zu machen!

Gerne stellen wir das Hilfswerk Onesimo bei Ihnen in der Gemeinde oder in Ihrem Unternehmen vor und berichten über aktuelle Tätigkeiten und Entwicklungen. Dies ist eine gute Gelegenheit, um Onesimo bekannt zu machen und Menschen dazu zu bewegen, für Onesimo zu spenden oder eine Patenschaft zu übernehmen.

Falls Sie interessiert sind und dies für Sie infrage kommt, können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen.

Lebensberichte

Rony*, 11

«Nach der Schule spielte ich meistens auf der Strasse und ging abends nach Hause in unseren Slum. Mit Freunden zusammen machte ich Dummheiten wie Steine auf die Strasse werfen oder Kinder verprügeln, die mit ihren Familien auf dem Trottoir schliefen. Meine Freunde gingen betteln, aber ich schämte mich und verkaufte lieber Rosenkränze. In der Schule wurde ich oft ausgelacht. Vermutlich roch ich nach der Strasse und dem schmutzigen Flusswasser. Wenn ich mich wehrte, endete es in einem Kampf. Manchmal versuchten wir, auf dem Markt etwas zu stehlen. Wir stiessen die Tische um und ergatterten Kleider und Früchte. Wenn ich zu Hause etwas falsch machte, schlug mich mein Vater, bis ich weinte. Ich bin froh, dass ich nun im Lerncenter von Onesimo aufgenommen wurde. Hier lerne ich nicht nur für die Schule, sondern fürs Leben. Ich lerne auch viel über Gott und kann ein neues, gesundes Leben einüben. Auch meine Eltern lernen hier, wie sie uns Kinder erziehen können.»

*Namen geändert

Jennalyn*, 16

«Bevor ich zu Onesimo kam, lebte ich auf der Strasse, ging nicht zur Schule und kannte Gott nicht. Weil sich meine Mutter und mein Stiefvater trennten, war ich verletzt und mein Leben war ein Chaos. Eine Sozialarbeiterin bemerkte, dass ich von meiner Mutter geschlagen wurde. Sie brachte mich in eine Regierungseinrichtung, als ich gerade elf Jahre alt war. Alles war neu, ich hatte keine Freunde und war sehr traurig. Dann wurde ich zu Onesimo gebracht. Hier hatte sich Vieles zum Guten verändert. Ich bekam einen richtigen Schlafplatz, hatte Freunde und Menschen, die geduldig auf meine Wutausbrüche reagierten. Es war wie eine neue Familie. Ich bin Onesimo dankbar für alles, auch dafür, dass ich jetzt zur Schule gehen kann. Ich träume davon, selbst einmal Sozialarbeiterin zu werden und davon, meinen Vater und meine richtige Familie zu finden, die mich echt lieben.»

*Namen geändert

Annabel*, 15

«Wir sind viele Geschwister und Halbgeschwister von verschiedenen Müttern und Vätern. Weil wir vor unserem Vater nicht sicher waren, zog Mutter mit uns zu Verwandten in die Provinz. Leider ging es uns dort nicht besser. Unsere Tante hasste uns, und wir wurden bei jeder Gelegenheit ausgeschimpft, geschlagen und täglich wurden uns Verletzungen zugefügt. Der neue Freund unserer Mutter versuchte mich zu vergewaltigen. Ich erzählte es Mama und sie hiess mich zu schweigen und es nicht weiterzuerzählen. So floh ich zu meiner älteren Schwester nach Manila. Sie erzählte mir von Menschen, die mir helfen könnten. So kam ich zu Onesimo, wo ich die Hausmutter Julie Ann kennenlernte. Mit ihrer Hilfe kann ich gute Entscheidungen treffen und mich mit den anderen Girls verstehen. Hier kann ich ein neues Leben beginnen und die schlimmen Erlebnisse vergessen.»

*Namen geändert

Reynaldo*, 20

«Wir sind acht Geschwister, aber mein Vater und mein älterer Bruder wurden krank und sind gestorben. Wir erlebten grosse Armut. Meine Mutter und ein weiterer Bruder brachten uns durch, aber das Geld reichte nicht für meinen Schulabschluss. Um dies nachzuholen, kam ich alleine nach Manila. Leider fing ich an, viel Zeit mit Computerspielen zuzubringen und wurde süchtig danach. Von anderen schlechten Einflüssen konnte ich mich zum Glück fernhalten. Ich glaubte an Gott und wollte auf keinen Fall total versumpfen. Dann erzählte mir Pastor Cesar aus der Nachbarschaft von Onesimo und lud mich ein. Sofort kam Hoffnung in mir auf, eines Tages meiner Familie helfen zu können. Ich glaube, dass Gott mich hierhergebracht hat. Also will ich diese Chance packen und hoffe, dass ich es auch schaffen werde, mit den Computerspielen aufzuhören.»

*Namen geändert
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